Allgemeine Geschäftsbedingungen 

  1. Geltungsbereich
    1. Diese AGB gelten für alle Leistungen, der Emanuel Erk LTD, Limnaria I Westpark Village, Shop 20, Paphos Zypern, vertreten durch Emanuel Erk, nachstehend „Anbieterin“ genannt, erbracht werden. Das Angebot richtet sich an Verbraucher sowie Unternehmer.
    2. Die für den Vertragsschluss zur Verfügung stehende Sprache ist ausschließlich deutsch.
    3. Diese AGB gelten ausschließlich. Von diesen AGB abweichende Bedingungen oder AGB die von dem Klienten verwendet werden, werden nicht anerkannt, es sei denn, dass ihrer Geltung von der Anbieterin ausdrücklich schriftlich oder in Textform zugestimmt wurden.
    4. Die Anbieterin vertreibt auch über den eigenen Webshop Waren und digitale Inhalte, wie z.B. Coaching-Videos und Onlinekurse (Auflistung nicht abschließend)
    5. Verbraucher im Sinne der nachstehenden Regelungen ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer ist jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer selbständigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.
    6. Es gilt die jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung dieser AGB.
    7. Für den Fall, dass die Anbieterin Rabatt – oder Aktionsangebote bewirbt, sind diese zeitlich und/oder mengenmäßig begrenzt. Es besteht kein Anspruch auf einen Abschluss des Vertrages zu diesen beworbenen Rabatt- oder Aktionsangeboten.
    8. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Geschäftsbeziehung zwischen der Anbieterin und dem Klienten. Teil A gilt für alle von diesen AGB erfassten Verträge, soweit in den Teilen B, C und D nicht speziellere Regelungen getroffen sind. Teil B enthält besondere Bestimmungen für Verträge über Teilnahme an Coachingprogrammen, Teil C enthält besondere Bestimmungen über Seminare und Live Retreats (Veranstaltungen), Teil D enthält besondere Bestimmungen für von der Anbieterin angebotene digitale Inhalte und Teil E enthält besondere Bestimmungen für von der Anbieterin angebotene Ausbildungen.

TEIL A

  1. Vertragsschluss
    1. Der Vertrag kommt durch die Auftragserteilung (Angebot) des Klienten und die darauffolgende Auftragsbestätigung (Annahme) der Anbieterin zustande. Die Auftragserteilung kann mündlich (z.B. nach dem Informations-/Beziehungsanalyse-gespräch), schriftlich oder elektronisch erfolgen.
    2. Für den Versand der Auftragsbestätigung kann sich die Anbieterin externer Dienstleister bedienen.
    3. Der Klient bestätigt mit seiner Auftragserteilung gleichzeitig, dass er sich geistig und körperlich gesund fühlt und der von der Anbieterin zu erbringenden Leistungen teilnehmen kann. Der Klient erklärt zudem mit seiner Auftragserteilung ausdrücklich, die AGB gelesen und verstanden zu haben.
  1. Preise und Zahlungsbedingungen 
    1. Die Anbieterin weist alle Preise als Bruttopreise zzgl. der jeweils geltenden Mehrwertsteuer aus.
    2. Die Rechnungsstellung erfolgt grundsätzlich per E-Mail in Form eines PDF-Dokuments.
    3. Die Vergütung richtet sich nach Art und Umfang der Leistungen. Sie wird durch die Anbieterin in der Auftragsannahme angegeben. Die Zahlung erfolgt im Voraus, es sei denn, es wurde eine abweichende Vereinbarung getroffen. Wurde eine Ratenzahlung vereinbart so ist diese bis zu 10 Raten möglich. Hierbei ist die erste Rate zu vor Beginn des Leistungszeitraums, soweit ein solcher vereinbart ist, fällig, die weiteren Raten jeweils am 1. der Folgemonate.
    4. Der Rechnungsbetrag ist mit Zugang der Rechnung sofort fällig und binnen 7 Tagen an die angegebene Bankverbindung zu zahlen, soweit nicht eine Einzugsermächtigung erteilt wurde.
    5. Bei Zahlungsverzug des Klienten ist Anbieterin berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz zu verlangen. Die Anbieterin ist außerdem berechtigt, die Leistung zu verweigern, bis alle fälligen Zahlungen geleistet wurden. In dem Fall steht dem Klienten auch kein Anspruch auf Ersatz eines etwa entstehenden Schadens zu.
    6. Wurde eine Ratenzahlung vereinbart und die Zahlung bleibt nach Erhalt einer Mahnung, welche in Textform und mit Nachfristsetzung erfolgt, aus, ist die Anbieterin berechtigt, den vollständigen noch offenen Betrag sofort zu verlangen. Der noch offene Gesamtbetrag ist dann sofort fällig.
    7. Wurde mit der Leistungserbringen durch die Anbieterin begonnen und hat der Klient/Teilnehmer Zugang zu den Unterlagen, Gruppen und Videos (Mitgliederbereich) der Anbieterin erhalten, so ist eine Rückerstattung der Vergütung bei Beendigung des Vertrages durch den Klienten oder bei einer außerordentlichen Kündigung durch die Anbieterin nicht möglich.
  1. Widerrufsrecht für Verbraucher
    1. Für Verbraucher besteht ein Widerrufsrecht gemäß § 312g Abs. 1 BGB. Der Widerruf muss innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss schriftlich erfolgen. Der Klient muss sein Widerrufsrecht mittels einer eindeutigen Erklärung ausüben. Dazu reicht z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail. Hierzu kann das Muster-Widerrufsformular verwendet werden, welches unter 8.3. abgedruckt ist. Der Widerruf ist an folgende Adresse zu richten:

Emanuel Erk LTD, Limnaria I Westpark Village, Shop 20, Paphos Zypern

team@emanuelerk.com

    1. Wird der Vertrag widerrufen, hat die Anbieterin alle Zahlungen, die er vom Klienten erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf eingegangen ist. Für die Rückzahlung wird dasselbe Zahlungsmittel verwendet, das der Klient bei der ursprünglichen Zahlung eingesetzt hat. Anderes gilt bei einer ausdrücklichen Vereinbarung zwischen dem Klienten und der Anbieterin. Es werden wegen der Rückzahlung keine Entgelte berechnet.
    2. Der Klient kann für den Widerruf folgendes Muster-Widerrufsformular verwenden:

„An:

Emanuel Erk LTD

Limnaria I Westpark Village,

Shop 20

Paphos Zypern

team@emanuelerk.com

Hiermit widerrufe ich den von mir am …………..abgeschlossenen Vertrag über das folgende Produkt: […].

[Name des Verbrauchers]

[Anschrift des Verbrauchers]

[Unterschrift des Verbrauchers (nur bei Mitteilung auf Papier)]

[Datum]“

[Anmerkung für den Verbraucher: bitte passende Angaben einsetzen]

    1. Das Widerrufsrecht ist gem. § 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB ausgeschlossen, soweit Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen betroffen sind, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht. Dies ist etwa bei Eintrittskarten für einschlägige Veranstaltungen sowie Buchungen von Workshops / Seminaren, die der privaten Fortbildung dienen, der Fall.
    2. Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn mit der Durchführung einer vereinbarten Leistung auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wurde und die Gegenleistung vollständig erbracht ist. Bei einer anteiligen Leistung an den Klienten innerhalb der Widerrufsfrist steht der Anbieterin – auch bei einem Widerruf – die Gegenleistung (Zahlung) für die bereits erbrachte Leistung zu.

Dieses gilt nur wenn nicht entsprechend Absatz A 2.4 (siehe oben) das Widerrufsrecht ausgeschlossen ist.

  1. Haftung
    1. Die Anbieterin haftet für alle schuldhaft verursachte Schäden, auch die ihrer Vertreter oder Erfüllungsgehilfen nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei
      1. Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,
      2. Schäden, die dem Produkthaftungsgesetz unterfallen,
      3. Schäden aus der Verletzung einer Kardinalpflicht (Kardinalpflichten sind Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf),
      4. Verletzung von Beschaffenheitsvereinbarungen sowie arglistigem Verschweigen von Mängeln haftet die Anbieterin auch für leichte Fahrlässigkeit und damit für jedes Verschulden auch ihrer Vertreter oder Erfüllungsgehilfen.
    1. Im Falle der Verletzung von Kardinalpflichten (Kardinalpflichten sind Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf) ist die Haftung der Höhe nach begrenzt auf den vertragstypischen vorhersehbaren Schaden, soweit nicht zugleich ein anderer der vorstehend aufgezählten Fälle der erweiterten Haftung gegeben ist.
    2. Die Regelungen des Absatzes 1.1 und 1.2 gelten für alle Schadensersatzansprüche (insbesondere für Schadensersatz neben der Leistung und Schadensersatz statt der Leistung), und zwar gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen Mängeln, der Verletzung von Pflichten aus dem Schuldverhältnis oder aus unerlaubter Handlung. Sie gelten auch für den Anspruch auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen. 
    3. Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Klienten ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
    4. Die Coaching-Leistung der Anbieterin ist keine medizinische oder beratende Tätigkeit und darf auch nicht als solche angesehen werden. Die Coaching-Leistung dient lediglich der persönlichen Weiterentwicklung des Klienten. 

Die von der Anbieterin angeboten Meditationen, Prozesse und Hypnosen erfolgen auf eigenes Risiko des Klienten. 

    1. Die Anbieterin haftet nicht für die Erreichung eines bestimmten Ziels des Klienten. Es wird auch kein Heilversprechen gegeben.
  1. Haftung für Inhalte
    1. Die Anbieterin haftet nicht für Vollständigkeit und Aktualität von ausgegebenen Unterlagen oder Dokumenten.
    2. Die Anbieterin behält sich das Recht vor, die Inhalte jederzeit zu optimieren und/oder anzupassen.
  1. Geistiges Eigentum

Sämtliche Hand-Outs, Folien, Präsentationen und weitere Dokumente, die der Klient im Laufe der Inanspruchnahme der Leistung erhält, sowie jedweder sonstige Content der Anbieterin sind urheberrechtlich und ggf. durch weitere Schutzrechte (Marke, Patent, Design u.a.) geschützt. Die Anbieterin räumt dem Klienten ein Einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht an den geschützten Inhalten für den persönlichen Gebrauch ein. Es ist insbesondere nicht gestattet, Unterlagen bzw. Content – auch auszugsweise – zu bearbeiten, zu vervielfältigen, zu verbreiten, auszustellen oder öffentlich wiederzugeben, etwa durch öffentliche Zugänglichmachung („Einstellen ins Internet“).

  1. Datenschutz 

Die Anbieterin verpflichtet sich, die Datenschutzbestimmungen einzuhalten und die personenbezogenen Daten des Klienten nur zu verarbeiten, wenn eine entsprechende Rechtsgrundlage gegeben ist. Ein Datenschutzhinweis entsprechend Art. 13 DSGVO wird dem Klienten zur Verfügung gestellt bzw. ist auf der Webseite sowie bei Vertragsschluss einsehbar.

  1. Verantwortung für geeignete IT-Infrastruktur und Software

Der Klient ist selbst dafür verantwortlich, einen geeigneten Internet-Zugang (Hardware, Telekommunikations-Anschlüsse, etc.) und die notwendige Software (z.B. Webbrowser, Zoom) bereitzustellen und deren Funktionieren zu gewährleisten. Er trägt hierfür die anfallenden Kosten.

  1. Vertraulichkeit 
    1. Die Anbieterin verpflichtet sich, über alle im Rahmen der Coaching-Leistungen bekannt gewordenen Informationen des Klienten Stillschweigen zu bewahren und diese vertraulich zu behandeln.
    2. Der Klient verpflichtet sich über alle Informationen, die er während der Zusammenarbeit über die Art und Weise der Leistungserbringung der Anbieterin erhält, (entwickelte Ideen, Konzepte) vertraulich zu behandeln und Stillschweigen zu bewahren. 
    3. Im Rahmen einer schriftlich abgestimmten Referenz ist der Klient berechtigt, über die Art und Weise der Zusammenarbeit zu sprechen / zu schreiben. 
    4. Die Verpflichtung zur Geheimhaltung wirkt über das Ende der Vertragsbeziehung hinaus. 
    5. Nicht von der Geheimhaltung betroffen sind folgende Informationen, die
      1. bereits vor der Vertraulichkeitsverpflichtung bekannt waren, 
      2. die unabhängig von der Anbieterin entwickelt wurden,
      3. bei Erhalt der Information öffentlich zugänglich waren oder sind oder anschließend, ohne Verschulden des Klienten öffentlich zugänglich wurden.
    6. Sollte der Klient gegen die Geheimhaltungspflicht verstoßen, wird eine angemessene Vertragsstrafe fällig.
    7. In Gruppencoachings gilt die Verschwiegenheitspflicht auch für vertrauliche Informationen der anderen Teilnehmer, die der Klient im Rahmen des Coachings über diese erfährt.
  1. Gerichtsstand und anwendbares Recht 
    1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. 
    2. Ist der Klient Verbraucher i.S.d. § 13 BGB und hat seinen gewöhnlichen Aufenthalt in einem Mitgliedsland der Europäischen Union, ist ebenfalls deutsches Recht anwendbar, wobei zwingende Bestimmungen des Staates, in dem der Kunde seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, unberührt bleiben.
    3. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten im Zusammenhang mit diesem Vertrag einschließlich der AGB ist für einen Kunden der Unternehmer ist, der Sitz der Anbieterin.
  1. Schlussbestimmungen 

Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.

TEIL B: Coachingprogramme

  1. Vertragsgegenstand
    1. Gegenstand des Vertrages können u.a. folgende Leistungen sein:
      1. Einzelcoaching
      2. Gruppencoaching
      3. Veranstaltungen /Workshops
      4. Vorträge
      5. Workbook
      6. Life Retreats
    2. Die Leistung wird per Telekommunikationsmittel (Zoom, Telefon, oä) erbracht oder live vor Ort.
    3. Bei Gruppencoachings ist dem Klienten bewusst, dass im Rahmen dieses Coachings persönliche Informationen anderen Gruppencoachingteilnehmern zur Kenntnis gelangen. Bei Vereinbarung der Gruppencoachings erklärt sich der Klienten damit einverstanden. Ist dies nicht gewünscht, kann an den Gruppencoachings nicht teilgenommen werden. 
    4. Soweit Leistungen enthalten sind, für die Weiteres unter C-D geregelt ist, so gelten diese Regelungen entsprechend.
    5. Die Leistung der Anbieterin wird entweder von Emanuel Erk persönlich erbracht oder durch andere Mitarbeiter/innen der Anbieterin.
    6. Der Klient hat keinen Anspruch darauf, dass Leistungen ausschließlich von Emanuel Erk erbracht werden
  1. Verwendete Techniken
    1. Im Rahmen des Coachings wendet die Anbieterin ggf. Mentaltechniken und/oder körperorientiere Verfahren an. Dies geschieht auf ausdrücklichen Wunsch des Klienten. 
    2. Die aktive Mitarbeit des Klienten ist unerlässlich für einen Erfolg des Coachings. 
    3. Die gewählten Techniken stellen keine medizinische Behandlung dar und ersetzen diese auch nicht.
  1. Änderung und Ausfall von Terminen (Einzelcoaching /Gruppencoaching)
    1. Ein vereinbarter Termin muss vom Klienten mindestens 24h vorher abgesagt werden, sofern dieser verhindert ist, andernfalls besteht kein Anspruch auf Nachholung des Termins.
    2. Bei mehr als dreimaliger Absage eines Termins muss seitens der Anbieterin kein weiterer Termin angeboten werden. Der Termin verfällt dann. Ein Anspruch auf Erstattung besteht nicht.
    3. Bei Gruppencoachings besteht die Möglichkeit, die Aufzeichnung anzuschauen. Ein Anspruch auf Verlegung von Gruppencoachings auf Grund fehlender Teilnahmemöglichkeit besteht nicht.
    4. Die Anbieterin behält sich vor, bei Krankheit oder sonstiger Verhinderung, vereinbarte Termine mit dem Klienten, im für den Klienten zumutbaren Rahmen zu verlegen. Eine Terminänderung erfolgt in der Regel 24 h vor dem vereinbarten Termin. 
    5. Eine zumutbare Verlegung eines Termins seitens der Anbieterin berechtigt den Klienten nicht zur Minderung oder zum Rücktritt vom Vertrag.
  1. Laufzeit und Vertragsbeendigung
    1. Die Coaching-Leistung wird für eine bestimmte Zeit vereinbart.
    2. Ist die Laufzeit für eine bestimmte Zeit vereinbart, ist eine ordentliche Kündigung ausgeschlossen. Der Vertrag endet automatisch nach Ablauf des vereinbarten Zeitraums. 
    3. Beiden Vertragsparteien steht außerdem das Recht zu, den Vertrag aus wichtigem Grund außerordentlich zu kündigen. Ein wichtiger Grund liegt unter anderem dann vor, wenn 
      1. der Klient bei einer vereinbarten Ratenzahlung mehr als 2 mal mit den Zahlungen in Verzug gerät,
      2. der Klient vorsätzlich gegen Bestimmungen dieser AGB verstößt 
      3. der Klient vorsätzlich oder fahrlässig verbotene Handlungen begangen hat oder
      4. das Vertrauensverhältnis zwischen der Anbieterin und dem Klienten nachhaltig gestört ist.
      5. Der Klient die Durchführung des Coachings stört oder sich herausstellt, dass der psychische Zustand ein Coaching nicht zulässt. 
  1. Pflichten des Klienten
    1. Der Klient verpflichtet sich zur bestmöglichen Mitarbeit bei den Coachingsitzungen.
    2. Der Klient verpflichtet sich der Anbieterin mitzuteilen, sollte er in ärztlicher und/oder psychologischer Behandlung sein. Er ist auch dazu verpflichtet mitzuteilen, sollte er das Bewusstsein beeinflussende Medikamente zu sich nehmen.

TEIL C: Seminare/Life Retreats (Veranstaltungen)

  1. Vertragsgegenstand
    1. Das vereinbarte Entgelt für die Teilnahme an einer Veranstaltung umfasst, wenn nicht im Einzelfall etwas anderes angegeben wird, lediglich die persönliche Teilnahme des Klienten. Anreise und Übernachtung gehören nicht zum Leistungsumfang.
    2. Die Dauer und Inhalt der Veranstaltung werden auf der Webseite der Anbieterin dargestellt und ergeben sich aus der Auftragsbestätigung. 
    3. Die Leistung der Anbieterin wird entweder von Emanuel Erk persönlich erbracht oder durch andere Mitarbeiter/innen der Anbieterin.
    4. Der Klient hat keinen Anspruch darauf, dass Leistungen ausschließlich von Emanuel Erk erbracht werden
  1. Änderungen und Ausfall von Veranstaltungen
    1. Veranstaltungen können in Präsens oder auch online stattfinden.
    2. Die Anbieterin behält sich vor, Veranstaltungen im für den Klienten zumutbaren Rahmen zu ändern, insbesondere Ablaufzeiten zu ändern oder den Veranstaltungsort zu verlegen.
    3. Die Anbieterin behält sich auch vor, Veranstaltungen aus wichtigen Gründen abzusagen, z.B. wegen Verhinderung, Störungen am Veranstaltungsort, Schließungen der Veranstaltungslokalität, behördlichen Anordnungen oder Verfügungen oder höherer Gewalt.
    4. Über eine Absage oder Änderung der Veranstaltung wird der Klient unverzüglich informiert.
    5. Zumutbare Änderungen berechtigen den Klienten nicht zur Minderung oder zum Rücktritt vom Vertrag.
    6. Erfolgt eine Absage der Veranstaltung durch die Anbieterin erstattet diese das bezahlte Entgelt, soweit die Anbieterin für die Absage ein Verschulden trifft. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Insbesondere werden von der Anbieterin keine eventuellen Kosten erstattet, die im Zusammenhang mit der Leistung bei anderen Dienstleistern (z.B. Hotel, Reiseveranstalter) vom Klienten gebucht wurden.
  1. Stornierung/Vertragsbeendigung
    1. Ist der Klient Unternehmer im Sinne des § 14 BGB ist eine ordentliche Kündigung oder Stornierung ausgeschlossen. Verbraucher haben ein 14-tätiges Widerrufsrecht. Nach Ablauf der Widerrufsfrist ist eine ordentliche Kündigung oder Stornierung ausgeschlossen.
    2. Stellt sich während des Seminars heraus, dass der Klient aus psychischen Gründen nicht in der Lage ist an dem Seminar teilzunehmen, steht der Anbieterin das Recht zu diesen von dem Seminar auszuschließen. Eine Rückzahlung des gezahlten Entgeltes erfolgt nicht.

TEIL D: Digitale Inhalte

1.   Vertragsgegenstand

      1. Der Klient kann live aufgezeichnete Seminare auf der Webseite der Anbieterin erwerben. 
      2. Die Kosten für den angebotenen Kurs werden auf der Webseite angegeben. 
      3. Im Rahmen des Kaufprozesses erklärt sich der Klient mit der Geltung der AGB einverstanden.
  1. Vertragsschluss
    1. Der Klient kann aus dem Sortiment der Anbieterin digitale Produkte (voraufgezeichnete Seminare), auswählen und kostenpflichtig bestellen. Im Rahmen des Kaufprozesses erklärt sich der Klient mit der Geltung der AGB einverstanden.
    2. Der Klient erhält dann eine Auftragsbestätigung, per E-Mail. Spätestens bei Bereitstellung der digitalen Inhalte, wird der Vertragstext (bestehend aus Bestellung, AGB und Auftragsbestätigung) dem Klienten zugesandt. Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert. 
    3. Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.
  1. Preise/Zahlung
    1. Alle Preise, die auf der Website der Anbieterin angegeben sind, verstehen sich einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.
    2. Der Kunde kann die Zahlung per Lastschrifteinzug, Paypal, Kreditkarte, Vorkasse oder auf Rechnung vornehmen. 
    3. Die Zahlung des Kaufpreises ist unmittelbar mit Vertragsschluss fällig. 
  1. Sachmängelgewährleistung /Garantie
    1. Der Anbieter haftet für Sachmängel nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften.
    2. Eine zusätzliche Garantie besteht bei den vom Anbieter gelieferten digitalen Inhalten nur, wenn diese ausdrücklich in der Auftragsbestätigung zu dem jeweiligen Artikel abgegeben wurde. 
  1. Haftung
    1. Die sich aus A.4. ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit die Anbieterin einen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit einer Sache übernommen hat. Das gleiche gilt, soweit die Anbieterin und der Klient eine Vereinbarung über die Beschaffenheit einer Sache getroffen haben. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
  1. Widerrufsrecht beim Kauf digitaler Inhalte (für Dienstleistungsverträge siehe A.1.)
    1. Verbraucher haben bei Abschluss eines Fernabsatzgeschäfts ein gesetzliches Widerrufsrecht. Unter A3.3. findet sich ein Muster-Widerrufsformular.
    2. Der Klient, der Verbraucher ist, hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angaben von Gründen den Vertrag über den Kauf von digitalen Inhalten zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem dem Klienten der digitale Inhalt bereitgestellt wurde.

Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der der Klient, der Anbieterin mittels einer eindeutigen Erklärung (zB ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über den Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Der Klient kann dafür das unter A.1.3 genannte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Klient die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.

    1. Bei Widerruf des Vertrages, hat die Anbieterin alle Zahlungen, die der Klient geleistet hat, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass eine andere Art der Lieferung als die von der Klientin angebotene, günstige Standardlieferung gewählt wurde), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrages bei der Klientin eingegangen ist. Für diese Rückzahlung wird dasselbe Zahlungsmittel verwendet, das bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt wurde, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. 
    2. Das Widerrufsrecht erlischt bei Verträgen über die Bereitstellung von nicht auf einem körperlichen Datenträger befindlichen digitalen Inhalten auch unter folgenden Voraussetzungen: 

a) bei einem Vertrag, der den Klienten, der Verbraucher ist, nicht zur Zahlung eines Preises verpflichtet, wenn die Anbieterin mit er Vertragserfüllung begonnen hat, 

b) bei einem Vertrag, der den Klienten zur Zahlung eines Preises verpflichtet, wenn die Anbieterin mit der Vertragserfüllung begonnen hat, der Klient ausdrücklich zugestimmt hat, dass die Anbieterin mit der Vertragserfüllung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt, der Klient seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass durch seine Zustimmung mit Beginn der Vertragserfüllung sein Widerrufsrecht erlischt und die Anbieterin dem Klienten eine Bestätigung gemäß §312f zur Verfügung gestellt hat.

  1. Weitere Bestimmungen
    1. Auf Verträge zwischen der Anbieterin und dem Klienten findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbes. des Staates, in dem der Kunde als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.

TEIL E:  Ausbildungen 

      1. Vertragsgegenstand
        1. Die von der Anbieterin angebotenen Ausbildungen umfassen einen festgelegten Zeitraum Die genauen Inhalte und Ausbildungstermine werden für die Interessenten auf der Webseite dargestellt und in der Auftragsbestätigung aufgeführt. 
        2. Die Ausbildungen findet online statt und enthält keine Veranstaltungen. Diese können jedoch von der Anbieterin zusätzlich angeboten und von dem Klienten dann zusätzlich gebucht werden. Für den Fall gelten auch die unter A. und C. aufgeführten Regelungen.
        3. Die Leistung der Anbieterin wird entweder von Emanuel Erk persönlich erbracht oder durch andere Mitarbeiter/innen der Anbieterin.
        4. Der Klient hat keinen Anspruch darauf, dass Leistungen ausschließlich von Emanuel Erk erbracht werden
  1. Unterrichtseinheiten
    1. Die Anbieterin legt die Termine für die Unterrichtseinheiten fest. 
    2. Die Anbieterin ist berechtigt Unterrichtseinheiten im für den Klienten zumutbaren Rahmen zu verlegen, insbesondere Ablaufzeiten zu ändern.
    3. Die Anbieterin behält sich auch vor, Unterrichtseinheiten aus wichtigen Gründen abzusagen, z.B. wegen Verhinderung, Krankheit, höherer Gewalt.
    4. Über eine Absage oder Verlegung der Unterrichtseinheit informiert die Anbieterin so schnell wie möglich.
    5. Zumutbare Änderungen berechtigen nicht zur Minderung oder zur Kündigung des Vertrages.
  1. Anwesenheitspflicht
        1. Um eine bei der Anbieterin gebuchte Ausbildung erfolgreich abzuschließen und eine entsprechende Bescheinigung zu erhalten, müssen die erforderlichen Anwesenheitszeiten eingehalten werden. Diese werden zu Beginn der Ausbildung von der Anbieterin mitgeteilt. 
        2. Die Anbieterin teilt außerdem frühzeitig mit, ob und in welcher Form eine Überprüfung der durch die Ausbildung erlangten Kenntnisse für den Erhalt der Bescheinigung erfolgt. 
  1. Laufzeit und Vertragsbeendigung
    1. Für die Ausbildung ist ein bestimmter Zeitraum vorgesehen. Eine ordentliche Kündigung ist ausgeschlossen. Der Vertrag endet automatisch nach Ablauf des vereinbarten Zeitraums. 
    2. Beiden Vertragsparteien steht außerdem das Recht zu, den Vertrag aus wichtigem Grund außerordentlich zu kündigen. Ein wichtiger Grund liegt unter anderem dann vor, wenn 
      1. der Teilnehmer bei einer vereinbarten Ratenzahlung mehr als 2-mal mit den Zahlungen in Verzug gerät,
      2. der Teilnehmer vorsätzlich gegen Bestimmungen dieser AGB verstößt 
      3. der Teilnehmer vorsätzlich oder fahrlässig verbotene Handlungen begangen hat oder
      4. das Vertrauensverhältnis zwischen der Anbieterin und dem Teilnehmer nachhaltig gestört ist.
      5. Der Teilnehmer die Durchführung der Ausbildung stört oder sich herausstellt, dass der psychische Zustand die Teilnahme an der Ausbildung nicht zulässt. 

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